Anti - VEGF Therapie

Anti - VEGF Medikamente

Anti-VEGF Medikamente sind eine neue Gruppe der „klugen“ Medikamente die zur Behandlung der Netzhauterkrankungen in den letzten 10 Jahren verwendet werden. Diese Medikamente haben die Heilung der, bis dann fast unheilbaren Erkrankungen, deutlich verbessert. Meistens werden sie zur Heilung der feuchten Makuladegeneration, diabetische Retinopathie, Thrombose der Retinagefäße und noch einigen anderen Netzhauterkrankungen verwendet. In unserer Klinik haben  wir schon 2005 die Anti-VEGF Therapie angewendet, nur einige Monate nachdem sie zum ersten Mal  in den Vereinigten Staaten angewendet  wurde. Nachdem wir als die Ersten in Kroatien Avastin eingeführt haben, verwenden wir jetzt auch Lucentis und Eylea aufgrund der Weiterentwicklung der Medikamente. Das heißt, wir verwenden heutzutage die neuesten intraokularen Medikamente.

Zurzeit nehmen wir Teil an einer amerikanischen Studie für das Medikament Fovista, ein neues kluges Medikament zur Behandlung der feuchten Makuladegeneration. Die Augenklinik Svjetlost ist seitens amerikanischer Regulierungsbehörden zertifiziert als Klinik mit höchsten diagnostisch-technologischen Grad zur Medikamentenprüfung.

 

Wie werden die Anti-VEGF Medikamente angewendet?

In der Klinik Svjetlost wenden wir Anti-VEGF Medikamente ambulant an, in einem sauberen Raum, der nur zur Anwendung dieser Injektionen eingerichtet wurde. Die ganze Anwendung dauert etwa 15 Minuten. Das Auge wird mit den Tropfen anästhesiert, mit Jod desinfiziert und eine ganz dünne 30 Gauge Nadel wird appliziert. Die Prozedur ist schmerzfrei und der Patient kann sofort nach Hause gehen. Zu Hause kann der Patient den Verband entfernen und sollte einige Tage künstliche Tränen eintropfen. Die Therapie wird monatlich durchgeführt und dauert über mehrere Monate oder sogar Jahre, mit möglichen Pausen und regelmäßigen Kontrollen.

Warum bieten wir Eylea an?

Eylea (Aflibercept) ist das neueste und wirkungsvollste Medikament aus der Anti-VEGF Gruppe, das zur Behandlung des Augenhintergrunds ins Auge appliziert wird. Eylea hat die ähnliche Wirkung als anderen Medikamente aus der Anti-VEGF Gruppe. Es blockiert den Faktor der verantwortlich für die Blutung und eine Neubildung von Blutgefäßen in der Netzhaut (die Membrane, die das innere des Auges auskleidet, wichtig für die Sehkraft) ist, und auf dieser Weiße die Erkrankung verlangsamt, in manchen Fällen die Sehkraft der Patienten verbessert. Die Wirkung dieses Medikamentes ist mehrfach, weil es auch auf den s.g. plazentarer Wachstumsfaktor (PIGF) wirkt.

Es wird Hauptsächlich zur Behandlung des Gelben Flecks (Makula od. Sehzentrum) verwendet, wo neue Blutgefäße entstehen, die undicht werden oder bluten können. Diese Erscheinung wird als feuchte Makuladegeneration bezeichnet. Das Medikament wird auch zur Heilung der Schwellung der Sehmembrane, die durch schlechte Zirkulation eine Thrombose der Retinagefäße verursacht, aber auch bei der Diabetischen Retinopathie (Erkrankung der Sehmembrane durch langjährigen und schlecht kontrollierten Diabetes).

Die neueste Studie zeigt das Eyela noch besser als Avastin und Lucentis wirkt, die aber immer noch zur Behandlung der oben genannten Erkrankungen verwendet werden, weil sie sehr gute Ergebnisse haben. Eylea hat dagegen eine bessere Gegenwirkung zur Neubildung wilder Blutgefäße, und die Wirkung ist verlängert. Das bedeutet, dass man weniger Injektionen in längeren Zeitabstanden benötigt.

Was heißt das für den Patienten?

Bei den angegebenen Erkrankungen sollte man mehrere Injektionen verabreichen, damit man die Erkrankung unter Kontrolle bekommt. Man kann nicht genau sagen wie viele Injektionen ausreichend sind und ob die Erkrankung zurückkehrt, nachdem sie sich nach der ersten Injektion abgeklungen ist. Die anderen Medikamente sollte man monatlich verabreichen. Eyela wird üblicherweise alle 2 Monate verabreicht, was für den Patienten komfortabler ist, reduziert den Stress des mehrmaligen Arztbesuches und durch die mehrfache Wirkung ist die Heilung besser als bei den anderen Medikamenten dieser Gruppe.

Warum sollten Sie die Klinik Svjetlost wählen?

Wir haben eine 10-Jahrige Erfahrung mit Anti-VEGF Injektionen. Der Eingriff ist schmerzfrei und wird ambulant durchgeführt. Man braucht nicht warten, weil wir alle verfügbaren Medikamente haben. Wir sind die einzige Klinik in der Region, die das modernste Swept Source OCT Gerät benutzt, das die beste Auflösung hat und damit die kleinste Änderungen bei der Makulaerkrankungen detektiert. Bei der Nebenwirkung einer Augenentzündung nach der Injektion, was weltweit  bei 1 von 1000 Patienten auftritt, organisieren wir sofort, innerhalb von 24 Stunden, eine operative Behandlung solcher Entzündung, was ganz wichtig ist um weitere Komplikationen zu verhindern.