Warum wir unsere Augen härter öffnen, wenn wir Angst haben?
Gibt es eine Angst vor dem Zuschauen?
Was heißt Angst vor Augenkontakt?
Warum wir unsere Augen härter öffnen, wenn wir Angst haben?Gibt es eine Angst vor dem Zuschauen?
Was heißt Angst vor Augenkontakt?
Gibt es eine Angst vor dem Zuschauen?
Was heißt Angst vor Augenkontakt?
Stellen Sie sich die Situation vor, indem Sie mit der Person sprechen, die plötzlich verstummt, dann die Augen aufgerissen und hinter Sie geschaut hat. Wie wird deine Reaktion sein? Sicher werden Sie den Kopf zurückdrehen, um herauszufinden, warum er Sie erstaunt ansieht.
Daniel Lee, Student an der Universität von Toronto, analysierte warum wir wenn wir Angst haben, unsere Augen so weit öffnen, dass unsere „Augenbrauen die Decke erreichen“? Vielleicht verbessert es unsere Sehvermögen?
Nach Recherchen von Daniel Lee und Anam Anderson sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir in Ehrfurcht unsere Augen mehr als normal öffnen und so unser Sichtfeld erweitern. Es ist ein Abwehrmechanismus, um die Dinge, die uns umgeben, besser zu erkennen, mögliche Gefahren besser zu erkennen und uns rechtzeitig zu schützen. Außerdem sind die Pupillen so erweitert, dass so viel Licht und Informationen wie möglich von außen von unseren Augen gesehen werden können.
Wie in unserer vorgestellten Situation hat die Forschung bestätigt, dass diese Reaktion es uns nicht nur ermöglicht, unsere Umwelt besser einzuschätzen, sondern auch als Warnung für die Menschen in unserer Umwelt dient. Es geht also auch um soziale Kommunikation.
Was ist mit der Angst vor direktem Augenkontakt?
Möglicherweise konnten Sie mit Personen sprechen, die kaum oder nie Augenkontakt hatten, ein Auge zudrücken und beim Betrachten den unteren Teil des Gesichts bevorzugen, aber nicht nur direkt zu den Augen.
Das erste, was uns in den Sinn kommt, ist, dass sie schüchtern sind, und einige würden auch an nicht-kultivierte Menschen denken. Dieses Verhalten kann die Art der sogenannten Phobie signalisieren omatophobie. Phobie ist die Angst vor einem lebenden oder leblosen Objekt, das keine rationale Erklärung hat, wie die Angst vor einer Spinne. Menschen, die omatophobie haben, haben Berichten zufolge Traumata im Auge erlebt, und Phobie ist häufig nur mit einer bestimmten Augenfarbe verbunden.
Wenn es um Ängste in Bezug auf die Augen ging, wurde auch die Optophobie erwähnt, die auf Griechisch Angst vor dem Sehen bedeutete. Menschen, die an dieser Störung leiden, haben pathologische Angst, in entscheidenden Momenten die Augen zu öffnen. Diese Antwort kann unter bestimmten Umständen auch eine gute Lösung sein, z. B. beim Ansehen eines Horrorfilms, wenn wir Angst haben und unsere Augen schließen, damit sie nicht sehen, was passieren wird. Es gibt aber auch andere Situationen, in denen das Schließen unserer Augen unser Problem nicht löst. Dieses Verhalten tritt bei Straussen auf, wenn sie in den Sand gehen, wenn sie in Gefahr sind.
Am Ende ist es wahr, dass die Augen ein Spiegel der Seele sind und zusammen mit nachahmenden Muskeln deutlich Gefühle zeigen, ohne dass jemand ein Wort sagt. Ärzte haben lange gelernt, schüchterne Menschen sowohl in ihren spezifischen Gehgewohnheiten als auch in der täglichen Arbeit mit Patienten zu erkennen.
Durch meine jahrelange Erfahrung habe ich festgestellt, dass die Angst vor Sehverlust eine der größten Ängste ist, die eine Person erleben kann. Diese Angst ist im Wesentlichen kein negatives Ereignis, sondern oft ein guter Verbündeter, der uns schnell in die Augenarztpraxis bringt. Mit den Augen und mit unserer allgemeinen Gesundheit sollten wir verantwortungsbewusst handeln.
Wenn wir zweifelhafte Veränderungen bemerken, sollten wir einen Arzt aufsuchen. Gesundheit ist das Wertvollste, was wir haben, und der Sehsinn ist eines der größten Geschenke. Behalten wir sie als Augen in unseren Köpfen!
Dr. Mirko Ratković